Die neueste Sau im Dorf

Ihre Forderungen, das wissen die sog. Migrantenverbände sehr genau, werden von unseren Politdarstellern stets wohlwollend und aufmerksam zur Kenntnis genommen und nicht selten, man will ja um Himmels Willen nicht als fremdenfeindlich, rassistisch oder konservativ gelten, in die Tat umgesetzt.

Nun schreiben ja besonders die türkisch-muslimischen Interessenvertreter schon lange die deutsche Geschichte um. Türkische Gastarbeiter hätten Deutschland aufgebaut, muslimische Zuwanderung sei eine seit Jahrzehnten stattfindenden Bereicherung und die hier lebenden Menschen muslimischen Glaubens werden nur von denen, die noch länger hier leben daran gehindert, sich in die Gesellschaft einzubringen. Die Sprüche kennt man bis zum Erbrechen.

Jetzt erhebt ein Bündnis von Vereinen, unter anderem die Türkische Gemeinde in Deutschland, der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, der Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine, die Iranische Gemeinde und den „Neuen Deutschen Organisationen“ – bis auf letztere also die üblichen Verdächtigen – die Forderung (was sonst?) nach einem „Tag der deutschen Vielfalt“.

Die deutsche Einheit werde, so die Quälgeister, üblicherweise „aus einer rein „weißen“ Sicht betrachtet“. Hört sich komisch an, die meinen das aber durchaus ernst. Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists ist einigermaßen verwirrt und überlegt krampfhaft, ob er den „historischen Fakt“, dass es die Hottentotten und ihre Verbündeten waren, die für den Zusammenbruch der DDR verantwortlich waren, schlichtweg verdrängt hat? Typisch dirty white old man!

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