Berlin, die Hauptstadt des angewandten politischen Irrsinns hat eine neue Kuriosität auf den Weg gebracht. Wer dachte, es könne in der woken und genderbewegten Stadt des Grauens nicht noch verrückter werden, der muss sich leider eines Besseren belehren lassen. Die Polizei der Stadt, deren Dysfunktionalität an allen Ecken – besonders Brennpunktecken – aber auch auf Verwaltungsebene sichtbar ist, hat jetzt „Empfehlungen für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“, erarbeitet von der Zentralstelle für Prävention beim Landeskriminalamt, erhalten.
Mein Vorschlag, um diese „Empfehlungen“, korrekter ausgedrückt, Neusprechverpflichtungen, zu ergänzen: Abschaffung des Wortes Verbrechen und anstelle dessen die Verwendung des Terminus kulturelles Missverständnis. Würde die Kriminalstatistik wesentlich ästhetisieren.