Wer bisher geglaubt hat, dass der Karneval immer erst am 11.11. beginnt, der wird in Berlin wieder einmal eines Besseren belehrt. In der Hauptstadt des angewandten Wahnsinns kann der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists zwar Uni-Sex Toiletten und grün bemalte Fahrradwege goutieren, also realisierte Hirngespinste einer Politik, die nur noch radikal umgesetzte Ideologie ist und die auf die Belange der Bürger keine Rücksicht mehr nimmt, diese, wie im Fall der öffentlichen Sicherheit, auch gar nicht mehr auf dem Schirm zu haben scheint.
So darf die Berliner Polizei von Freitag, den 7. September um 7 Uhr bis zum 1. Oktober, 7 Uhr, keine Vorführungsbefehle in Jugendarrestsachen vollstrecken, denn die Jugendarrestanstalt am Kirchhainer Damm in Lichtenrade wird zu einem Abschiebegewahrsam für Islamisten, für, wie es politisch korrekt heißt, Gefährder ausgebaut und der Umzug des Jugendarrests in die Nähe der Haftanstalt Plötzensee verzögert sich, typisch Berlin, auf unbestimmte Zeit.
Was liegt in Berlin, aber auch nur in Berlin also nahe? Richtig, man verzichtet einfach darauf, jugendliche Straftäter überhaupt festzusetzen. Da werden sich Kevin, Dennis und Mahmud einen ins Fäustchen lachen. Nein, Berlin ist keine Resterampe, wie es der bayerische Ministerpräsident Markus Söder behauptet. Berlin ist ein Irrenhaus, das von Kriminellen und Kranken regiert wird.