Irrsinn (nicht nur) in der Hauptstadt

Der Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg ist schon lange fest in der Hand der Drogenmafia. Dealer und andere Kleinkriminelle tummeln sich in diesem gesetzlosen Milieu wie die Fische im Wasser. Noch jede Razzia der Polizei lief ins Leere, weil der politische Wille, der Mut zu „Null Toleranz“, fehlt.

Jetzt haben Grüne, Piraten und Linkspartei einem irren „Masterplan“ zugestimmt, der, man glaubt es kaum, Dealer in Zukunft offiziell integrieren soll. Ein immerhin 55 Seiten dickes „Handlungskonzept“ wurde von Sozialarbeitern, Anwohnern und Mitarbeitern des Bezirksamtes erarbeitet – man kann den bei der Erstellung dieses Konzepts zum angewandten Wahnsinn geflossenen Schweiß förmlich riechen – das vorschlägt, die dort ihr Unwesen treibenden ausländischen Drogendealer zu bitten, ihre Dienstleistungen (ihre Drogen) weniger bedrängend und aggressiv“ feilzubieten.

Zusätzlich werden, auch kein Witz, Stellen als „Interkulturelle Parkläufer*innen“ geschaffen, die sich um das Wohl der Kriminellen kümmern sollen. Im Klartext heißt das, die im Park hausenden psychisch auffälligen Personen, die dort campierenden Zigeunerfamilien und die überwiegend aus Westafrika stammenden Dealer sollen durch Projekte wie, bitte nicht lachen, gemeinsames Kochen, na was wohl, integriert werden. Dazu fällt auch dem hartgesottenen aufmerksamen Beobachter des angewandten politischen Irrsinns in Berlin nichts, aber auch gar nichts mehr ein.

Früher, als die Unterscheidung zwischen falsch und richtig noch eindeutig war, nannte man solchen einen Schwachsinn Kapitulation. Heute wird das von einer tonangebenden Clique Integration genannt. Und wieder wird der eine und andere Zeitgenosse nur mit Mühe seine geballte Faust in der Tasche halten können.

Aber der Irrsinn treibt sein Unwesen auch weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus. Die „Deutsche Gesellschaft für das Badewesen“ – Sachen gibt es… – teilt mit, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Sexattacken in Schwimmbädern und der Asylkrise. Das eigentliche Problem besteht für die Funktionäre darin, bitte wieder nicht lachen, dass Asylanten nicht schwimmen können oder, große Heiterkeit beim Verfasser dieser Zeilen, keine richtigen Badesachen besitzen.

Hat eine Nation, deren offizielle Vertreter zwar nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind, nichtsdestotrotz jedoch fleißig auf der Welle des politisch korrekten Mainstream schwimmen überhaupt noch eine Überlebenschance?

Herr, lass trotzdem Hirn vom Himmel fallen.

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