Zieht man das Etikett „Kultur“ ab, findet man darunter immer Staatsknete, will sagen Steuergelder. Deshalb befinden sich Künstler in einer unangenehmen Situation. Nachdem längst auch die Wirtschaft Gefallen am Mäzenatentum gefunden hat und in Konkurrenz zum Staat, der bisher der einzige Geldgeber war, getreten ist, befindet sich der Künstler in einer, von ihm anscheinend unbemerkt, peinlichen Situation. Einerseits seine Distanz zum Kapital, seine Angst vor „Befleckung“ und „Korruption“ durch das Geld. Andererseits aber seine Lust an gerade dieser „Befleckung“ durch das Geld. Auch der Künstler muss essen. Denn bei aller Forderung nach autonomer Kunst, die es niemals gab, denn auch der Künstler ist Konsument, stellt doch letztendlich die Zuflucht zu einem gut gefüllten Konto das einzige beständige Faktum im Leben des Künstlers dar.
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