Was machen Menschen, die beruflich nicht ausgelastet sind und deshalb anscheinend über reichlich Tagesfreizeit verfügen? Sie schreiben ein Buch. Jetzt hat auch Heiko Maas ein sog. „Buch“ veröffentlicht, in dem der Mann mit den stets eine Nummer zu groß erscheinenden Anzügen seine Sicht der Welt, und das ist eine permanent von dubiosen „Rechten“ gefährdete, darstellt.
Leider hat das (Mach)Werk einer wahrhaft aufrechten demokratischen Gesinnung bislang nur wenige Leser gefunden. Das am 23. Mai 2017 bei Piper erschienene Buch hat heute (25. Juni 2017) den überaus dürftigen Verkaufsrang 52.753 und ein zu allem bereites kleines und in großen Teilen überaus sachkundiges Lesepublikum hat in Form von 160 Kundenrezensionen über Autor und Buch ein vernichtendes Urteil gefällt.
Der Großinquisitor der Bundesrepublik, Verzeihung, Justizminister der Bundesrepublik ist, so ein Leserkommentar, „Ein Politiker, der die Grundlagen der Demokratie nicht begriffen hat. Der nicht begriffen hat, dass Demokratie Auseinandersetzung bedeutet und nicht Ausgrenzung, Diffamierung und Verfolgung von Andersdenkenden.“ Getroffen und versenkt!
Vielleicht wäre hinsichtlich des Maas´schen Zensurgesetzes, dass von Fachleuten und Juristen als, sagen wir es gelinde, zweifelhaft bezeichnet wird, der Untertitel „Eine Strategie gegen das Recht“ ein der neuen Realität bezüglich der Meinungsfreiheit à la Heiko Maas zutreffenderer gewesen.