Scheinheilig

Auch wenn unsere Politiker und die von ihnen gleichgeschalteten Medien es immer wieder verneinen, es findet eine inzwischen immer schneller Fahrt aufnehmende Islamisierung unseres Landes statt. Beispiel: im Islam ist es verboten Zinsen zu nehmen. Wenn ein Muslim sich in Deutschland z. B. ein Haus bauen wollte, so war er bislang „gezwungen“ gegen die Vorschriften des Koran zu verstoßen und sich bei einer Bank – gegen Zinszahlung – Geld zu leihen.

Diesem „Glaubensverstoß“ wurde jetzt abgeholfen: Die KT Bank AG hat als erste islamische Bank eine Volllizenz der deutschen Finanzaufsicht Bafin erhalten. In den Filialen in Frankfurt, Mannheim und Berlin können Muslime vollkommen beruhigt als Privatkunden ihre Bankgeschäfte nach den Regeln der Scharia abwickeln.

Nun will die Bank jedoch trotzdem Geld verdienen, denn so naiv, blauäugig und hilfsbereit ist der Islam nun doch nicht. Aus diesem Grund hat sich der Prophet vor 600 Jahren etwas einfallen lassen: „Gott hat das Verkaufen erlaubt und das Zinsnehmen verboten“, heißt es in der zweiten Sure des Korans. Also macht die Bank folgendes: Beispiel Hausfinanzierung. Die Bank verleiht kein Geld, denn das wäre haram – nicht islamkonform – sondern kauft oder baut das Haus und verkauft es dem Kunden mit einem Aufschlag weiter. Somit wird es ein Handelsgeschäft, und damit Gewinn zu erzielen ist halal, also islamisch korrekt.

Da tritt mich doch ein Pferd. „Allah“ muß ganz schön naiv sein, daß „seine“ Gesetze auf derartig primitive Weise hintergangen werden können. Die Sache bekommt einfach einen anderen Namen und ab geht die Post. Was für eine Scheinheiligkeit. Das muß man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Da richten Menschen im 21.Jahrhundert mitten in einem aufgeklärten Land ihr Verhalten nach dem Willen eines angeblichen höheren Wesens.

Für mich ist diese verlogene Angelegenheit ein weiteres Beispiel für die Islamisierung Deutschlands.

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