Wunder über Wunder

Leben wir nicht in wahrlich gesegneten Zeiten? Wir wurden und werden überreichlich mit Menschen beschenkt, die wir dringend brauchen, sei es, weil sie bestens ausgebildete Fachkräfte, Akademiker oder gar Nobelpreis verdächtige Wissenschaftler sind und bei uns die großen Lücken füllen sollen, die ein seit Jahrzehnten desolates Bildungssystem geschlagen hat.

Seit kurzem dürfen wir uns ebenfalls bezüglich einer über uns gekommenen Prophetin freuen, die den Opfern dieser Bildungskatastrophe, den Hohlköpfen auf zwei Beinen, endlich einen Sinn in deren digitalen Einsamkeiten schenkt und ihnen gleichzeitig glauben machen will, dass Greta, Gott sei Dank, dazu in der Lage ist, CO2 olfaktorisch orten zu können. Wie bereits erwähnt, die zahlreichen „Schulreformen“ haben gute Arbeit geleistet.

Jetzt schickt uns der Himmel neben einfachen Menschen in Millionenzahl und einer Prophetin sogar noch eine Heilige, einen weiblichen Kapitän dazu, die mal kurz alle in Libyen auf die Weiterreise wartenden Wirtschaftstouristen in Europa aufnehmen will. Sind das alles Zeichen des Himmels oder nicht doch das am Horizont auftauchende Ende des Abendlandes, das, so werden es vielleicht zukünftige Historiker erklären, an seiner eigenen Dummheit zugrunde gegangen ist?

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