Braucht Deutschland ein Islamgesetz?

Das vom österreichischen Parlament beschlossene (Islam)Gesetz schreibt vor, dass Imame in Österreich ausgebildet und dort ansässig sein müssen. Außerdem müssen Predigten auf Deutsch üblich werden. Weiter heißt es im Gesetz, islamische Religionsgesellschaften bedürften für den Erwerb der Rechtspersönlichkeit eine „wirtschaftlichen Selbsterhaltungsfähigkeit“, auf Deutsch, sie dürfen nicht aus dem Ausland finanziert werden.

Das hört sich erst einmal gut an und fordert doch geradezu ein Nachdenken über das Verhältnis zwischen den Werten des Islam und denen der westlich-säkularisierten Welt.

Woran erkennt man, dass es ein Problem gibt mit der zahlenmäßig relativ großen Gruppe der in europäischen Ländern lebenden Moslems? Daran, dass es für notwendig erachtet wird, für diese Gruppe Sonderregelungen und Ausnahmegesetze zu erlassen. In Deutschland nennt man das euphemistisch „Islamkonferenz“ und doch ist diese politische Schauveranstaltung nur der Ausdruck der Hilflosigkeit deutscher Institutionen im Umgang mit einer sich immer weniger integrationswillig zeigenden Minderheit.

Natürlich erhebt sich in Deutschland ein politischer Protestturm gegen die Notwehrmaßnahmen unseres Nachbarlandes. An vorderster Stelle, wie könnte es auch anders sein, trommeln die islamischen U-Boote wie die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz, und die Integrationsbeauftragte der Unionsfraktion im Bundestag, Cemile Giousouf, gegen solch ein Gesetz. Ihnen angeschlossen ist der ungelernte Studienabbrecher Volker Beck, der allen Ernstes verlauten lässt „Die Forderung, Imame sollten nur auf Deutsch predigen, sei rechtlich nicht durchsetzbar“.

Unser Land hat in der Tat ein großes Problem mit einem Großteil der hier lebenden Muslime. Sonderregeln, Ausnahmen, Denk- und Sprechverbote kennzeichnen das Verhältnis zwischen Autochthonen und dieser immer größer werdenden „Minderheit“. Inzwischen dürfte sogar die kritische Masse erreicht sein, die eine gelingende Integration in die Werte und Grundlagen unserer Gesellschaft auf Dauer verhindert. Je größer der muslimische Bevölkerungsanteil ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Parallelgesellschaften entwickeln. Wenn sogar ein Verbandsmoslem wie der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, Verständnis dafür äußert, dass Juden Angst haben, in „Problemvierteln“ – ein weiterer Euphemismus für die voranschreitende Islamisierung Deutschlands – die Kippa zu tragen, dann ist das nur ein weiterer Beweis für die Veränderung unserer Gesellschaft in Richtung Scharialand.

Die Tatsache, dass unser Nachbarland jetzt ein „Islamgesetz“ beschlossen hat, ist eigentlich die Bankrotterklärung gegenüber unseren westlich aufgeklärten Werten. Würden die für die aktuellen Zustände verantwortlichen Volksverräter, Verzeihung, Volksvertreter und ihre Medienkamarilla sich nicht darin überbieten, die Gesellschaft mit Menschen inkompatibler Kultur- und Lebensvorstellungen zu fluten, dann bräuchte es weder ein „Islamgesetz“ noch eine „Islamkonferenz“. Dann nämlich würden die bestehenden Gesetze vollkommen ausreichen, um ein gesellschaftliche Miteinander zu regeln.

Genau das versteht jedoch die Koalition aus „Jammertürken“ (FAZ) und der rot-grünen Migrationslobby Couleur zu verhindern. Aus welchen Gründen auch immer…

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