Ein Brief an Mutti

Die Mutter der Nation, die GröKaZ, die Größte Kanzlerin aller Zeiten soll es wieder in Ordnung bringen. Was? Das Verhältnis zwischen denen, die noch nicht so lange hier leben und den anderen, den Autochthonen, die fleißig arbeiten und Steuern zahlen, die nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten, die ihre Kinder zu anständigen Bürgern erziehen und sich trotzdem – oder gerade deshalb, weil voll Nazi – immer wieder von sog. Interessenvertretern angeblich benachteiligter Minderheiten als fremdenfeindlich, als rassistisch und rechtsextrem beschimpfen lassen müssen.

Diese, die Sprachrohre des angewandten Volksaustausches, immerhin ein Netzwerk aus 40 „Einwanderervereinen“ haben einen offenen Brief an unsere, besser gesagt an deren geliebte Führerin geschrieben, in dem sie, wie sollte es anders sein, einmal mehr Forderungen an die Adresse der Politik stellen, die, wie sollte es anders sein, wenig bis gar keine Bereitschaft zu angewandter und gelingender Integration unter Beweis stellen, sondern sofort und schnellstmöglich aufs Sondertreppchen gehoben werden wollen.

Wirft der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists einen Blick in diesen „Forderungskatalog“, dann beschleichen ihn doch berechtigte Zweifel am stets propagierten Willen der Betroffenen zur Integration in unser Land.

„Vielfalt als Staatsziel im Grundgesetz“, „…eine stärkere Repräsentation von Migranten in allen öffentlichen Ämtern“, „Antirassismus und Demokratieförderung als Staatsvertrag in die Verfassung des Bundes und in die Verfassungen der Länder“, ein „Demokratiefördergesetz“, „Whistleblower-Mechanismen, inklusive Schutzmaßnahmen innerhalb von Sicherheitsbehörden, ebenso ein verpflichtendes Mindestmaß an Diversity“, ein „wissenschaftliches Bundesinstitut zum Schutz der Verfassung“ und „Bürgerräte, Losverfahren und temporäre Quoten für benachteiligte Bevölkerungsgruppen“, so nur ein Teil der Forderungen derer, die aus der linksrotgrünen Ecke gerne als Bereicherung unserer Gesellschaft euphemisiert werden.

Natürlich werden in diesem „Katalog“ keine Hinweise auf eigene, auf individuelle Bemühungen der Bereicherer hinsichtlich Integration und Anpassung gegeben. Wer hinsichtlich dessen auf den Gedanken kommt, dass das auch gar nicht gewollt ist, der dürfte sich angesichts existierender Parallelgesellschaften und, nur ein Beispiel, in den Grundschulen das Fach „Deutsch als Fremdsprache“ für Kinder in der dritten/vierten Generation mit deutschem Pass, so seine Gedanken machen – und dabei sicher nicht ganz falsch liegen.

Wer in Deutschland, in unserem Land und unserer Heimat ebenfalls eine neue Heimat sucht, der ist, wenn er sich an unserer Gesetze hält, unsere gesellschaftlichen Regeln akzeptiert, unsere Werte schätzt und unsere Freiheit genießen will, herzlich willkommen. Ihm – und ihr – stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung, an unserer Gesellschaft, die dann natürlich auch bald die ihre sein wird, teilzuhaben. Vereine, Interessenvertretungen und politische Partizipation und Mitarbeit an der Gestaltung des gemeinsamen Zusammenlebens stehen jedem, wirklich jedem hier lebendem Menschen zur Verfügung. Mann und Frau muss es nur wollen. Migrant als Alleinstellungsmerkmal und eine daraus abgeleitete Sonderstellung und Bevorzugung wegen angeblicher Diskriminierung oder gar Forderungen hinsichtlich bestimmter Quoten für Migranten – siehe „offener Brief“ – reicht da bei weitem nicht aus.

Wer ein nützliches Mitglied der deutschen Gesellschaft sein will, wer akzeptiert und geachtet werden will, der muss schon seinen Teil dazu beitragen. Dann, und nur dann, wäre es wirklich eine Bereicherung unserer Kultur. Das gilt für Autochthone genauso wie für Zuwanderer.

Vielleicht, so ein durchaus böser Verdacht des Beobachters des politischen Zeitgeists, ist genau das jedoch von letzteren gar nicht gewünscht, denn das würde ja Eigeninitiative und persönliche Leistungen voraussetzen. Gelle, da sind doch Quoten allemal besser, weil man sich dann nicht selber anstrengen muss.

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