Parallelwelten

So manch einer aus der herrschenden Elite lebt in einer Parallelwelt, die so gar nicht mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen ist. Einer von denen, die anscheinend nicht den Hauch eines Durchblicks, dafür aber eine Menge kognitiver Dissonanz haben, ist der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau. Der findet es toll, dass unser Land inzwischen offiziell eine Million ″Flüchtlinge″ beherbergt.

Die Flüchtlinge sind das Beste, was Deutschland passieren konnte″, schwadroniert der Mann, wahrscheinlich unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen. Die ″Flüchtlinge″, so der Banker weiter, sind ″… nach der Wiedervereinigung das Zweitbeste, was Deutschland passieren konnte, um seine Perspektiven zu verbessern und zukunftsfähig zu bleiben.

Für diesen Volksverräter in Nadelstreifen ist die deutsche Bevölkerung innovations- und risikoscheu, weil zu alt. Da sind ihm die ″Flüchtlinge″ weitaus lieber, die sind nämlich, so noch einmal diese Unerträglichkeit auf zwei Beinen, ″mehrheitlich jung″. Wie hart an der Wirklichkeit vorbei Folkerts-Landau argumentiert, beweist seine Aussage, Wichtig ist es, die Immigranten in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Da hat er bestimmt die aktuellen Arbeitslosenzahlen etwas aus den Augen verloren. Bereinigt man die gefälschten Statistiken, dann dürften in Deutschland fast 5 Millionen Menschen Arbeit – von der sie leben können – suchen. Wenn jetzt noch eine Million unzureichend ausgebildete Personen zusätzlich auf den Arbeitsmarkt drängen, und nach den Wünschen des Bankers sollen es nächstes Jahr noch einmal so viele werden, dann müssen Folkerts-Landau und Konsorten aber noch viele Stellen schaffen.

Kein Wunder, dass die Banken vor nicht all zu langer Zeit in die Schieflage geraten sind – bei dem Führungspersonal…

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