Poller im Kopf

Deutschland wird immer mehr zum Ziel islamisch motivierter Attacken. (Noch) vereitelte Kofferbombenanschläge, Messerangriffe auf „Ungläubige“ und Wahnsinnsfahrten mit gestohlenen LKW gehören, glaubt man unseren Volksverrätern, Verzeihung, Volksvertretern, inzwischen zum deutschen Alltag. „Wir müssen uns an solche Bilder gewöhnen“, so die an Bürgerverachtung nicht zu übertreffende Aussage eines sog. „Terrorexperten“ bezüglich des Terrorschlags im Sommer 2016 in Nizza. Dass diese Tat Schule gemacht hat, wurde spätestens im Dezember gleichen Jahres deutlich, als ein, wie es so schön heißt, „polizeibekannter“ Islamist ebenfalls mit einem gestohlenen LKW – zuvor wurde dessen polnischer Fahrer vom „Rechtgläubigen“ ermordet – durch den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche pflügte und dabei zahlreiche Menschen tötete und noch mehr schwer verletzte.

Die wie immer nach solchen Verbrechen, verübt von islamischen Tätern, vom polit-medialen Komplex einstimmig skandierte Parole „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“ trug und trägt zwar nichts zur Beruhigung der Bevölkerung bei, wird jedoch stets gern benutzt, um etwaige Fremden- und Islamfeinde, so tituliert von den verantwortlichen Politiker und deren Hofberichterstattern, zum Schweigen zu bringen.

Nun wissen natürlich auch die dümmsten Bauern im Kartell der Verharmloser, dass auf Dauer die Losung „Islam bedeutet Frieden“ nicht funktioniert und dass sich die Bürger, die hauptsächlich Betroffenen des religiösen Irrsinns, so langsam die Frage stellen, was der Staat, was die Ordnungsmacht, was diejenigen, die über das Gewaltmonopol – außer den Islamisten – verfügen, gedenken zu unternehmen, um Opfer in spe zu verhindern.

Ein glorreicher Gedanke, der, zu Ende gedacht, das Straßenbild unserer Städte nicht unwesentlich verändern dürfte, besteht in dem Plan, Betonpoller zu installieren, um zu verhindern, dass LKW in Menschenmengen rasen können. Was für eine Idee, deren Brillanz nur noch vom Schwachsinn der Planer übertroffen wird. Versuche haben gezeigt, dass auch der größte und schwerste derzeit auf dem Markt erhältliche Betonblock noch nicht einmal 7,5 Tonner daran hindert, auf Gehwege oder in sensible Bereiche zu gelangen.

Da gerät der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes einmal mehr ins Grübeln. In unserem Land tummelten sich im Jahr 2016 mehr als 500 „Gefährder“, das sind laut Polizei Personen, die einen Terroranschlag begehen könnten. Weiter leben, so die Regierung, bei uns über 1100 Menschen, die ein „islamistisch-terroristisches“ Potenzial besitzen. Und dann sind da noch die 8650 Salafisten, deren Verhältnis zur angewandten Gewalt im Namen Allahs alles andere als ambivalent ist. Quelle für die Zahlen.

Übrigens, auch der Terrorist des Berliner Anschlags war ein den Behörden bekannter „Gefährder“, den die Polizei vor lauter Beobachtung aus den Augen verloren hat. Kann ja mal passieren …

Anstelle des nutzlosen Vorschlags großflächig Betonpoller aufzustellen, deren Nutzen bestenfalls kosmetischer Natur ist, wäre es doch besser, so denkt zumindest der aufmerksame Beobachter, mit irgendeinem zentralafrikanischen Staat gegen Bares aus Germoney Lager einzurichten und zumindest die bekannten „Gefährder“ dort im Sand verrotten zu lassen. Über den Nachschub bräuchte man sich jedenfalls keine Sorgen zu machen, der ist gewährleistet.

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