Sieh an, diese Demokraten

So langsam lassen die, die sich so gern als Demokraten, als Kämpfer für die Freiheit und gegen „Rechts“ darstellen, die Masken fallen. Da will ein mit der vom Bürger abgepressten Demokratieabgabe äußerst kommod alimentierter Journalist am liebsten alle diejenigen verbieten lassen, die nicht seiner Meinung sind, besonders, nachdem der Verfassungsschutz die Identitären als rechtsextrem eingestuft hat, auch eine demokratisch legitimierte Partei wie die AfD – und wundert sich, wenn er massiven Gegenwind erhält.

Da wollen die amtlichen Vielflieger der Grünen, allen voran aber die Chefin des Bundesumweltministeriums, die SPD-Frau Svenja Schulze, das Fliegen verteuern, denn, wie es eine Zeilenhure des „Neues Deutschland“ so süffisant ausdrückt, „Fliegen ist kein Menschenrecht“. Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists versteht das so, dass endlich der Augenblick gekommen ist, in dem die politische Avantgarde, die, die meinen, sich stets auf der richtigen, der guten Seite zu befinden, ungeniert Flugmeilen sammeln kann, ohne dabei von Krethi und Plethi, vom Bild lesenden Wahlgesindel und vom Pack mit abweichender Meinung belästigt zu werden.

Da liebäugelt der grüne Heiland in spe, der von der deutschen Systempresse bereits zum zukünftigen Bundeskanzler gekürte Robert Habeck in einem Interview mit dem Salonphilosophen Richard David Precht mit dem Reiz des Durchregierens à la chinesischem Modell, weil, und diesen Satz lässt sich besagter Beobachter genüsslich auf der Zunge zergehen, „zentralistische Systeme natürlich schneller und effizienter“ sind. Komisch, die Ankündigung Habecks, sollten die Grünen an die Macht kommen und sich damit, Originalton Habeck: „Gravierendes ändert“, soll heißen, die Ökodiktatur steht bevor, hat keinen Gegenwind provoziert.

Sieh an, sieh an, diese „Demokraten“!

Kleiner Nachtrag. Auch wer nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte ist, hat so seine, in diesem Fall ihre Meinung zum Klimaschutz. Haustiere abschaffen, der Meinung ist jedenfalls Katharina Schwirkus vom Qualitätsblatt, ein Schuft wer Böses dabei denkt, „Neues Deutschland“. „Der ökologische Fußabdruck einer deutschen Katze ist im Durchschnitt genauso groß wie der eines Ägypters“, so die Qualitätsjournalistin. Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!

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