Langsam aber sicher, da ist sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeistes gewiss, driftet Deutschlands Königin mental ins unbekannte Land ab. Deren Realitätsverlust wird mit jedem Tag ihrer Herrschaft und ihres bislang unbestraften Handelns bezüglich der schlichtweg illegalen Grenzöffnung im Herbst 2015 und dem damit einhergehenden Kontrollverlust immer offensichtlicher.
In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte die GröKaZ: „Wenn Sie mich also fragen, ob die Schließung der Balkanroute das Problem gelöst hat, sage ich klar Nein. Sie hat in den Wochen, bevor das EU-Türkei-Abkommen in Kraft trat, zwar dazu geführt, dass weniger Flüchtlinge in Deutschland ankamen – aber dafür 45.000 in Griechenland.“ Im Klartext – und damit stellt diese inzwischen total überforderte Frau ihre kognitive Dissonanz einmal mehr unter Beweis – heißt das für die Kanzlerin, dass nicht das national-patriotische Handeln osteuropäischer Länder die weitere islamische Landnahme verhindert hat, sondern einzig und allein der heldenhafte Einsatz der Königin, der, betrachtet man es korrekt, eher eine türkische Erpressung gewesen ist, denn eine von Merkel initiierte politische Großtat zum Wohl Deutschlands.
Apropos Deutschlands Wohl. Dass ihr das, entgegen ihres geleisteten Amtseid, am Arsch vorbei geht, ist ebenfalls offensichtlich. Denn, auch das betont sie in dem Interview, „Konkret heißt das in unserer Zeit, dass wir uns in neuer Weise mit Afrika befassen müssen.“ Bezüglich ihres Amtseid hat die GröKaZ ebenfalls ganz eigene, abgehobene und wahnhafte Vorstellungen. „Mein Amtseid bezieht sich auf das Wohl Deutschlands, dieses ist aber heute allein mit der Konzentration auf Deutschland selbst dauerhaft nicht zu erreichen.“ Der aufmerksame Beobachter des angewandten politischen Wahnsinns definiert das folgendermaßen „Heute gehört uns Deutschland, morgen schon die ganze Welt, oder vielleicht doch erst Afrika.“
Nachdem sie Europa in die Krise gestürzt hat, will sie sich nun um Afrika „kümmern“. Offenbar glaubt sie allen Ernstes, sie sei dazu auserwählt die Welt zu retten. Braucht man noch eine weiteren Beweis hinsichtlich des geistigen Zustand dieser Frau, deren Handeln dringend Einhalt geboten werden muss?
Die GröKaZ steht mit ihrem universalistischen Herangehen nicht nur in der Tradition des GröFaZ, der – bis zum Zusammenbruch – ebenfalls „global“ dachte, sondern auch der mittelalterlichen Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation. Denen waren die deutschen Länder ebenfalls nur als Machtbasis wichtig. Deren eigentlicher Ehrgeiz ging in Richtung Süden bis Rom und darüber hinaus bis ins Heilige Land. Wollte man vor 850 Jahren die Heiligen Stätten von den Ungläubigen befreien, so will man heute überall im Nahen Osten und in Afrika Demokratie und Wohlstand nach westlichem Muster etablieren.
Geschichte wiederholt sich, weil Merkel – wie der „Führer“ – der Meinung ist, wir können in fremde Kulturen hineinfummeln wie das Schwein ins Uhrwerk. Diese Frau, die sich inzwischen wohl für gottähnlich und damit sakrosankt hält, muss gestoppt werden. Der von ihr angerichtete Schaden zeigt bereits unabsehbare Folgen und jeden Tag, den diese irre Person weiter dazu nutzen kann, Deutschland und Europa zu zerstören, ist einer zu viel.
Bevor die GräKaZ sich um Afrika „kümmert“, täte sie gut daran, den Rat des Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton zu beherzigen: Entwicklungshilfe ist nichts anderes als Kolonialismus.