Unfähig zur (Selbst)Verteidigung

Der Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin, Jörg Baberowski, hat festgestellt, „… dass Männer in Deutschland gar nicht mehr wissen, wie man mit Gewalt umgeht“. Wer angesichts der täglich stattfindenden Attacken gelangweilter Fachkräfte aus dem Ausland auf Autochthone, die auch schon mal zum Tod des oder der Angegriffenen führen können denkt, dass der Spruch der staatlich alimentierten Leerkraft, Verzeihung, Lehrkraft Bedauern oder gar Besorgnis beinhaltet, der liegt schief.

Im Gegenteil, „Gottseidank“, so der werte Herr Professor weiter, vertrauen autochthone Männer auf die Polizei. Man ist geneigt, diese naive Sicht der Dinge der dünnen Luft, die fraglos in den Höhen des Elfenbeinturms herrscht, in dem unsere Professoren nun einmal leben, zuzuschreiben. Und doch ist es ein Stück bitterster Realität, die Baberowski da feststellt.

Der deutsche Mann ist politisch kastriert, gesellschaftlich domestiziert und zu einem Bettvorleger mutiert, der weder den Willen noch die physische Kraft besitzt, das Eigene zu verteidigen. Schon längst hat er das Terrain, sein Terrain, kampflos preisgegeben und darf sich des Beifalls der linksrotgrünen Menscheningenieure sicher sein.

Wo Jungs keine Jungs mehr sein dürfen, wo kleine Raufereien und Kabbeleien von verweiblichten Pädagogen und Sozialarbeitern ausschließlich als Ausdruck männlicher Gewalt und damit als Vorstufe zur Primitivität interpretiert werden, können auch Männer keine Männer mehr sein. Und diese zu jämmerlichen Gestalten herabgezüchteten Neutren, die weder sich noch ihre Frauen und Kinder, geschweige ihre Art zu leben und die dafür notwendige Freiheit verstehen zu schützen, sind natürlich, wie weiland die kleinen Kinder in der Buddelkiste auf die Hilfe der Mutter, auf den Beistand der „Staatsmacht“ angewiesen.

Allerdings hat die Euphorie des Professor Baberowski bezüglich der Präsenz der „Staatsmacht“ einen kleinen Schönheitsfehler: Mit der verhält es sich ähnlich wie mit der männlichen Vorhaut. Wenn es darauf ankommt, zieht die sich (auch) zurück.

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