Etwas Gutes, das kann der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists bereits jetzt sagen, hat die Corona-Epidemie. Klima-Greta hält ihre unreife Schnauze, die Generation Schneeflocke verstopft freitags nicht mehr Straßen und Plätze, sondern hilft den lieben, oft auch klimabewegten, immer jedoch aus dem gutbürgerlichen Milieu stammenden Eltern beim Hamstern von Toilettenpapier und Tütensuppen.
Radwege werden derzeit nicht mehr grün gestrichen, die Einrichtung von Unisex-Abtritten wird ausgesetzt, das dritte Geschlecht und andere akademische Phantasiegestalten werden, wie die von ihnen verspotteten Spießbürger beim Hamstern erwischt, die linksrotgrüne Toskana-Schickeria fährt derweil mit den batteriebetriebenen SUVs die Parkplätze der Discounter an und prügelt sich mit dem von ihr verachteten gemeinen Volk – von offizieller Seite gerne auch als Pack bezeichnet – um Konserven und billigen Rotwein aus Flaschen mit Schraubverschlüssen. Wenn die bereits ausverkauft sind, weil die Straßentrinker der Nation früher aufgestanden sind, dann reicht auch der Wein in Kartonverpackung.
Alte weiße Männer und Frauen – bestimmt auch Umweltsäue – forschen derweil an Impfstoffen gegen COVID-19, Supermarktkassiererinnen, Polizisten und Polizistinnen, Ärzte und Ärztinnen, Pflegepersonal und andere, den Betrieb am Laufen haltende Menschen schieben Überstunden und Lastkraftwagen (mit Diesel betrieben) fahren Tag und Nacht, um auch die Klimaidioten mit Lebensmitteln zu versorgen. Derweil arbeiten die Kliniken unseres Landes, deren Zahl, wie die halbamtliche Bertelsmann-Stiftung 2019 feststellte, um die Hälfte reduziert werden müsste, an ihren Leistungsgrenzen.
Im Gegensatz dazu haben unproduktive Gestalten wie Rassismusforscher, Genderbewegte, Multikulturalisten, Freunde der Fremden, Aus- und Abgrenzungsexperten, Volksaustauscher, grüne Schwafler und andere Gesellschaftsingenieure jetzt endlich Sendepause. Es gibt also nicht nur Schlechtes zu berichten.