Bald auch Demokratieabgabe für Printmedien?

Keine Frage, den „Qualitätsblättern“ laufen die Leser in Scharen davon. Das schreibende Personal wird abgebaut, Redaktionen verkleinert und trotz verzweifelter Bemühungen der Hofberichterstatter, das Volk von den alternativlosen Segnungen des Regimes zu überzeugen, interessiert das Geschreibsel der Zeilenhuren immer weniger Menschen.

Jetzt wird es endlich amtlich, was sich Zeitungsverleger schon lange gewünscht haben. Bald fließt, wird denn über eine entsprechende Vereinbarung im Koalitionsvertrag seitens des Bundestags positiv entschieden, was als wahrscheinlich gilt, denn immerhin will das Regime seine Herolde doch nicht verlieren, reichlich Staatsknete, sprich Steuergelder in die Taschen, Verzeihung, Kassen der notleidenden Verlage.

40 Millionen Euro wird der Bund wahrscheinlich ab 2020 spendieren, damit, man hält sich den Bauch vor Lachen, die Zustellung der Zeitungen gewährleistet wird. Um aber, so der BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff, die Auslieferung von Abo-Tageszeitungen und Anzeigenblättern weiterhin zu garantieren, seien 400 Millionen Euro notwendig.

Nun scheint es wenig wahrscheinlich, dass durch diesen finanziellen Segen die gezahlten Mindestlöhne des zustellenden Personals erhöht werden, sondern es dürfte sich bei den „Subventionen“ in Wahrheit um die Vorstufe zu einem GEZ-System für die Claqueure des angewandten politischen Irrsinns der Bundesrepublik handeln.

Was von einer von der Politik gesponserten Presse zu erwarten ist, zeigte unlängst die Grüne Frontfrau Annalena (Kobold) Baerbock mit ihrer Forderung, sog. Klimaleugnern in der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung kein Forum mehr zu bieten. So stellen sich Grüne, aber bestimmt auch die Linken und Roten der Republik die Zukunft der Demokratie vor.

Fazit: Niemals waren unabhängige Medien im Netz wichtiger als heute.

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