Deutschland hat ein Politiker-Problem

Wäre der Anteil bekloppter Menschen in der zivilen Luftfahrt genau so hoch wie in der Politik, dann müsste man Angst haben, dass einem zwar nicht der Himmel, jedoch permanent Flugzeuge auf den Kopf fallen. Einer dieser Menschen mit gewissen Defiziten ist anscheinend der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, der, in schlechter Politikermanier mal eben schnell auf den Sommerlochzug #Metwo aufspringt, in der Hoffnung, damit für die sich im Abstieg befindende ehemalige Volkspartei SPD bei denen, „die noch nicht so lange hier leben“, Punkte für die nächste Wahl zu machen.

„Deutschland hat ein Rassismus-Problem, das lässt sich nicht leugnen“, so schwadroniert der liebe Stephan und erklärt auch gleich, was denn für ihn Rassismus bedeutet: „Der Nachbar im Treppenhaus grüßt nicht mehr. Im Supermarkt gibt es argwöhnische Blicke.“ Alles klar? Abgesehen von der Tatsache, dass mal wieder ein politischer Minderleister den Unterschied zwischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht kennt, hat Deutschland wohl eher ein Politiker- als ein Rassismus-Problem.

Wer, um das nur mal kurz zu erwähnen, macht sich jeden Tag mindestens acht Stunden krumm, geht malochen, zahlt seine Steuern, verstößt nicht gegen die Gesetze, erzieht seine Kinder zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft, lässt sich vom polit-medialen Komplex dahingehend verarschen, dass Migration Bereicherung darstellt und, neben vielen anderen Dingen, sorgt dafür, dass „die, die noch nicht so lange bei uns wohnen“ und die Hunderttausende, die schon bald bei uns wohnen werden, in Deutschland ein besseres Leben führen können als viele der Autochthonen, denen trotz lebenslanger Arbeit die Altersarmut droht?

Ganz klar, das kann nur ein Rassistenschwein sein.

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