Langsam passen die Teile ineinander

Verschwörungstheorien, also in Wahrheit die Interpretation, die von außerparlamentarischen oppositionellen Kräfte angesichts politischer Desaster, Fehlentscheidungen und, wie aktuell zu sehen, antidemokratischer Maßnahmen angeboten wird, haben etwas mit dem Zusammensetzen eines Puzzlespiels gemein.

Zuerst liegt auf dem Tisch ein Haufen auf den ersten Blick unzusammenhängender Teile, die erst mühsam und mit viel Geduld und dem richtigen Auge für mögliche Zusammenhänge zu dem stimmigen und kompletten Bild, das die Oberseite des Verpackungskartons zeigt, zusammengefügt werden.

Der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists wollte sich einmal in dieser Disziplin versuchen und hat zwei Kartons, deren Inhalte jedoch, wie er sich beim Auspacken überzeugen konnte, vollkommen identisch waren, erworben. Auf dem einen war das Motiv des Green Deal zu sehen, auf dem anderen ein Bild des Great Reset. Sowohl die Anzahl der Teile als auch die Größe der fertigen Puzzles waren identisch und bei näherer Betrachtung der Kartons war in kleiner Schrift auf der Rückseite zu lesen, dass es bei der Herstellung leider zu einer doppelten Vergabe der Artikelnummer gekommen sei.

Sieh mal einer an, dachte sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists, legte einen Karton beiseite und widmete sich dem Puzzle, dessen Titel The Great Reset lautete.

Im Prinzip war es ein einfaches Puzzle. Zwei Farben, rot die linke Hälfte und grün die rechte. Zuerst also die roten Teile. Das Zusammenlegen ging schnell, eine Liste mit Forderungen für eine bessere, gerechtere und ökologisch korrekte Welt.

Punkt 1 bestand in der Forderung der Abschaffung individueller Mobilität mithilfe von Fahrverboten, Benzin- und Dieselpreiserhöhungen und die massive Förderung von E-Mobilität.

Punkt 2 war die sukzessive Verarmung der Bevölkerung nach dem Motto „Dir wird nichts gehören und Du wirst glücklich sein.“

Punkt 3 war der entscheidende Auslöser, um die ersten beiden in Szene setzten zu können. Ein globales Ereignis, das dazu benutzt werden kann, die Menschen durch geschürte Angst in Panik zu versetzen, um sie gefügig zu machen.

Das war einfach, dachte sich der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists und machte sich an die rechte Hälfte des Puzzles. War die linke ein Abbild des Soll-Zustands, so war die rechte ein Manifest des Ist-Zustands auf dem Weg in die von gelangweilten Milliardären mit perversem Sendungsbewusstsein propagierte schöne neue Welt.

Punkt 1 ist bereits Realität geworden. Fahr-, Flug- und Reiseverbote, getarnt durch massive Preiserhöhungen und klug inszenierten Personalmangel, werden die individuelle Mobilität beenden. Natürlich nur für die große Masse. Die hinter den Kulissen die Fäden ziehenden Figuren werden keine Beschränkungen erfahren.

Punkt 2 ist in Vorbereitung, denn der von interessierten Kreisen inszenierte Ukraine-Krieg wird durch steigende Preise für Lebensmittel, Energie, Miete und Dinge des täglichen Lebens zu einer globalen Verarmung führen, die, im Zusammenspiel mit Massenarbeitslosigkeit die Menschen manipulierbar und letztendlich politisch gefügig machen soll.

Punkt 3, der auslösende Faktor, war die Inszenierung einer globalen Pandemie, die, würden die Staaten der Welt nicht die vom kleinen Zirkel der Superreichen geforderten Maßnahmen ergriffen haben, in einem Massensterben enden.

Diese vom polit-medialen Kartell im Auftrag sogenannten Philanthropen geschürte Angst war der erste Baustein, das allererste Teil eines Puzzles, dessen Fertigstellung in einer Weltregierung der Konzerne bestehen soll. Politik und Demokratie haben sich, so die Milliardärsclique, als obsolet erwiesen. Um dieses Ziel zu erreichen, gehen diese Figuren auch über Leichen, wie die Inszenierung der Ukraine-Krise gezeigt hat.

Corona war nur der erste Schritt. Was jetzt folgt, ist die Abarbeitung einer Agenda, die schon lange in der Schublage gelegen hat und jetzt sukzessive realisiert wird.

Das Puzzle ist jetzt fertig und der aufmerksame Beobachter des politischen Zeitgeists ist überrascht, wie einfach dessen Teile zusammengefügt werden konnten. Einmal mehr gilt also Kants Diktum:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben.“

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