Die Islamlobby Deutschlands hat anscheinend ein Problem mit demokratischen Spielregeln. So hat die Türkische Gemeinde in Deutschland mit Empörung auf die AfD-Ergebnisse bei den Landtagswahlen reagiert. Deren Vorsitzender, Gökay Sofuoglu, ein SPD-Pflänzchen, wettert „Der Rechtsradikalismus hat jetzt eine Partei im Parlament.“
Auch die ewige Stimme des Islamfeindlichkeitsvorwurfs gegen Autochtone, Aiman Mazyek, stimmt in das Klagelied ein: „Es gehe denen darum, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.“ Mazyek scheint sich in neuerer Geschichte nicht besonders gut auszukennen, ansonsten wüsste er, dass sein Vergleich AfD-NSDAP besonders peinlich ist, weil die Nazis ausgesprochen islamophil waren. In der SS dienten so viele Freiwillige muslimischen Glaubens, dass die Praktizierung des Islam in der Truppe von Heinrich Himmler selbst erlaubt wurde. Zusätzlich unterhielt die SS drei eigene Schulen für muslimische Feldgeistliche, zwei in Dresden, eine in Guben.
Ausgerechnet zwei der aktivsten Schreihälse – geht es um Diskriminierungsvorwürfe gegen Autochthone – wollen jetzt selber diskriminieren und die AfD, so wie sie es ausdrücken, „ausgrenzen“. Sozialisierung auf orientalische Art eben.