Thomas de Maizière, einfach nur peinlich

Dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Da beschimpft ein deutscher Minister ausgerechnet die Menschen seines Heimatlandes, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit in Anspruch nehmen, als fremdgesteuert, die leider in ihren Reden die Grenze zur Kriminalität noch nicht überschritten haben.

Ja geht`s noch de Maizière? Wenn einer, oder viele, fremdgesteuert sind, dann sind das doch wohl unsere Volksverräter, die, in wessen Interesse auch immer, friedliche Proteste, die durch unsere Verfassung gedeckt und vollkommen legal sind, durch die Gleichschaltung von Parteien, Medien, dubiosen Organisationen, nicht zu vergessen die Kirche, verhindern, die Teilnehmer als tumbe Nazis diffamieren und die genehmigten Plätze verdunkeln.

Ein toller Sieg der „aufrechten Demokraten“.

„Deutschland hat seine Lektion aus der Nazi-Zeit gelernt“, schleimt dieser unerträgliche Windbeutel weiter. Wäre der schlechte Mann nicht fremdgesteuert, hätte er während des „Interviews“ auch mal fragen können, warum die Amerikaner keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen.

Und überhaupt Lektion aus der Nazi-Zeit, bedeutet das im Umkehrschluss etwa, dass die autochthonen Bürger Deutschlands in Ewigkeit kein Recht mehr haben, über ihre nationalen Interessen selbst zu entscheiden?

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