Ein herzliches Dankeschön an den Islamversteher und Koranerklärer Dipl.-Soz.päd. Thorsten Gerald Schneiders, der uns endlich den Unterschied zwischen richtiger und falscher Islamkritik erklärt:
„Vorgetäuschte Islamkritik, die nur so tut, als verfolge sie seriöse Absichten, ist einer der Hauptverbreitungswege für Islamfeindlichkeit und Vorbehalte gegenüber Muslimen. Im deutschsprachigen Raum hat sich vor einigen Jahren ein Zirkel von Personen gebildet, der diese Art der „Islamkritik“ öffentlichkeitswirksam vertrat. Dazu gehörten Mina Ahadi, Henryk Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Udo Ulfkotte und Leon de Winter. Ihre Argumentationsweisen werden in diesem Essential mittels diskursanalytischer Ansätze untersucht. Der Autor stellt typische Techniken vor und leistet dadurch einen Beitrag, um echte Islamkritik künftig besser von Islamfeindlichkeit abgrenzen zu können.“
Merke, ohne die Fleißarbeit deutscher Soziologengehirne wären wir immer noch unwissend und dumm.
Eine Frage habe ich allerdings noch an den Geleerten, Verzeihung, Gelehrten: Betrifft die Vortäuschung von Islamkritik ausschließlich Frauen oder ist das ein geschlecherübergreifendes Phänomen?