Zwei wie Pech und Schwefel

Was zusammengehört, das findet sich auch zusammen. Der Hofreiter Anton und der Riexinger Bernd, beide von gleichen totalitären Schlag. Der eine Mitglied einer Partei, die schon mal gerne die Reichen, wenn auch nicht sofort erschießen, dann doch wenigstens ins Arbeitslager sperren würde, der andere Mitglied einer Verbotspartei, deren Vertreterinnen schon mal gerne den Kantinen der Republik einen Veggie Day verordnen möchten.

Jetzt hat nach dem Hofreiter Anton auch der Riexinger Bernd den Einfamilienhäusern den Kampf erklärt. Für ersteren ist der bürgerliche Traum von den eigenen vier Wänden ein Relikt aus der Vergangenheit, weil, so das irre Argument des Grünen Verbotsboten „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr.“

Nicht nur der grüne Traum allumfassender Verbote ist typisch für die Partei des Ökotalibanismus, sondern auch die Sprache, in der es eben keine Einfamilienhäuser mehr sind, sondern Einparteienhäuser, da Familie im Denkprozess der Grünen, sollten sie dazu überhaupt in der Lage sein, gar nicht mehr vorkommen darf.

Auch der Riexinger Bernd haut in die gleiche Kerbe. „Man muss den Flächenverbrauch reduzieren, aus sozialen Gründen und aus Gründen des Klimaschutzes“, sagt der Vertreter der Neidpartei, für die anscheinend alles oberhalb der Hartz IV Grenze unter Kapitalismusverdacht steht.

Der Hofreiter Anton und der Riexinger Bernd, zwei neue beste Freunde, die zwei Sachen gemeinsam haben: Den Neid auf fleißige Bürger und den totalitären Wahn, darüber entscheiden zu können, wie unser Leben in der Zukunft auszusehen habe:

Maximal 20 Quadratmeter pro Person. (Nichtautochthone natürlich ausgenommen). Gemeinschaftsküche und Klo auf der Etage. Gewohnt und geschlafen wird in Etappen, denn die Nachtschicht kriecht ins noch warme Bett des Frühschichtlers. Das nennt ein Linker dann wohl sozial ausgewogenes und ökologisches Wohnen. Strom gibt es Dank grünlinker Ökoterrorristen nur noch stundenweise und in den Supermärkten sind nur noch politisch-ökologisch einwandfreie Lebensmittel zu finden.

Nebenbei bemerkt, in den dann wie Pilze aus dem Boden schießenden architektonischer Großstadtverdichtungen können Querulanten natürlich weitaus besser kontrolliert werden als hinter den Wänden des eigenen Häusles.

Lieber Hofreiter Anton und lieber Riexinger Bernd, das hätte noch nicht einmal der Führer gewagt.

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